Dieses Gebäude in der Innenstadt in Braunschweig ist in den 70er Jahren in Stahlbeton-Bauweise entstanden und wurde außen verklinkert.

Der Werkstoff Beton wurde schon von den Römern verwendet, geriet dann aber in Vergessenheit. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Bewehrung von Betondecken patentiert. Die Erfindung des Verbundwerkstoffes aus Beton und Stahl machte es schließlich statisch möglich, dass Hochhäuser aus Beton entstehen konnten. In den 70er Jahren kamen Stahlbetonbauten sehr in Mode. Heute ist Stahlbeton immer noch ein sehr wichtiger Baustoff, auch wenn sich die Architektur mit der Zeit gewandelt hat.

Noch früher, im Mittelalter, waren in dieser Gegend rund um das ehemalige Franziskanerkloster mit der Brüdernkirche übrigens die Glockengießer und Kannengießer-Werkstätten beheimatet. Aus dem damaligen Handwerks-Beruf des Kannengießers, der Kannen und Krüge für die Bevölkerung vorwiegend aus Zinn gegossen hatte, wurde später der Beruf des Flaschners, und noch später entwickelte sich daraus der Beruf des Klempners.

Mit 32 Wohneinheiten und drei Gewerberäumen steht hier Wohnraum für alle Altersklassen zur Verfügung.

Unter den jüngeren Mietern im Haus gibt es ein internes Netzwerk und es finden Treffen und Spiele-Abende statt.

Die gute Lage und die hellen, freundlichen Wohnungen sind sehr begehrt. Das Gebäude ist voll vermietet. Die Parkplätze in der dazugehörigen Tiefgarage sind ebenfalls voll vermietet mit Warteliste. Vor 40 Jahren wurde das Gebäude großflächig von einer Schlosserei genutzt, Heute befindet sich dort ein Fotostudio, ein EMS Fitness-Studio und ein Stadt-Frisör.

Stand: vermietet